Wir sind auf dem Weg, ein in Deutschland einzigartiges Wohnprojekt in die Tat um zusetzen. Das schon vorhandene Mehrgenerationenhaus ist der Grundstock, auf dem wir aufbauen. Aber wir gehen noch einen Schritt weiter. Senioren, Familien, minderjährige Mütter, Kinder aus sozial schwachen Familien und Menschen mit körperlicher Behinderung bringen wir unter ein Dach.
Durch die regelmäßigen Veranstaltungen und die entstehenden sozialen Kontakte bieten wir eine echte Alternative zu Alten-, Jugend- oder Behindertenheimen. Bei schwerer Behinderung des Bewohners wird ein ambulanter Dienst zur Betreuung mit einbezogen, um eine 100%ige „Rund-um-Versorgung“ zu garantieren.
Die Kosten hierfür können über die Pflegeversicherungen abgerechnet werden. Auch bei schwerer Krankheit muss niemand den Hof verlassen. Wir werden zusammen mit der Ambulanten Hospitz für die Bewohner bis zu ihrem Tod da sein, wenn dies gewünscht wird.
So ist es kein Wunder, dass an unserer neuen Form des Zusammenlebens ein reges Interesse besteht. Wir haben schon mehrere Interessenten, die gerne bei Fertigstellung einziehen möchten. Es war uns auch wichtig, Kontakt zu mehreren Vereinen aufzunehmen, wovon wir mit zwei Vereinen eine Zusammenarbeit aufbauen. Es handelt sich um den Verein „SHIA e.V.“ Leipzig, für junge und allein erziehende Mütter und der „e.V. Brennpunkt“ Brand Erbisdorf, der sich unter anderem auch für generationsübergreifende Programme einsetzt. Auch das CJD Freiberg ist an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert, die Möglichkeiten hierfür werden gerade ausgearbeitet.